Betongold siegt!
Die Marktbedingungen des Immobiliengeschäfts haben sich in den letzten vier Jahren stark belebt. Investments in Wohnraum sind stark gefragt. Beide Sparten, in denen die Norman Wohnbau GmbH aktiv ist, haben nach 2012 eine Renaissance erlebt. „Betongold“ zählte zu den großen Gewinnern der Finanzkrise.
Historisch niedrige Zinsen, der anhaltende Trend zu Ein-Personen-Haushalten, steigende Migration sowie latente Inflationsängste schüren das Interesse. Mit gutem Grund. Die Immobilie ist und bleibt eine risikoarme Kapitalanlage mit attraktiven Renditen. Die Zahlen des letzten Jahres spiegeln das wieder: Rund 66 Mrd. Euro investierten Anleger 2016 deutschlandweit – etwa dreimal so viel als noch 2010. Der Großteil entfiel dabei auf die Ballungsräume.
Während in den Metropolen, allen voran München (17,71 Euro/qm) und Hamburg (13,50 Euro/qm), die höchsten Mieten zu erzielen sind, überzeugen auch kleinere Großstädte mit interessanten Mietrenditen wie bspw. Leipzig mit 4,2 %. Gerade in den Metropolen kommen besonders niedrige Leerstandsquoten (Berlin 1,5 %), starker Zuzug und die niedrigen Wohnungseigentumsquoten (Berlin 15 %, Hamburg 23 %) hinzu.
Perfekter Zeitpunkt für Kapitalanlagen
Der Zeitpunkt für Immobilieninvestments als Kapitalanlage ist günstiger denn je: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erweisen sich als robust und die Hypothekenzinsen bleiben auf Rekordtief. Noch wichtiger aber, wenn es neben Kapitalschutz durch Substanzwerte auch um Rendite geht: In vielen deutschen Städten herrscht Wohnungsnotstand. Die Neubauquote ist seit Jahren zu niedrig. Und mit dem Nachfrageüberhang schießen die Mieten in die Höhe .
Allein der demografisch abgeleitete, aus Zuwanderung resultierende Wohnungsbedarf wird in den nächsten Jahren bei etwa 50.000 Wohnungen p.a. liegen. Das überschreitet die gegenwärtige Bautätigkeit deutlich.
Gleichzeitig dürfte sich der Trend zu immer kleineren Haushaltsgrößen fortsetzen. Die Zahl privater Haushalte steigt dadurch in der nächsten Dekade um voraus-sichtlich über 1 Mio.Gleichzeitig dürfte sich der Trend zu immer kleineren Haushaltsgrößen fortsetzen.
Der schleichende Bevölkerungsrückgang kann daran nichts ändern. Denn Deutschland schrumpft von der Basis her. Die Zahl der Erwachsenen wird selbst 2025 noch den heutigen Wert übertreffen. Gleichzeitig dürfte sich der Trend zu immer kleineren Haushaltsgrößen fortsetzen. Die Zahl privater Haushalte steigt dadurch in der nächsten Dekade um voraussichtlich über 1 Mio. Zusätzlich zum quantitativen nimmt auch der qualitative Wohnungsbedarf zu. Denn der Immobilienbestand in Deutschland ist in die Jahre gekommen und wird Wohnvorstellungen, Anforderungen durch die Alterung der Bevölkerung, aber auch energetischen Standards nicht länger gerecht. Die Alternativen heißen Sanierung oder, in sehr vielen Fällen, Abriss und Neubau. Dieser qualitative Bedarf lässt sich mit noch einmal ca. 175.000 Wohnungen p. a. beziffern.
Marktüberblick Zielmärkte
Wohnungen verzweifelt gesucht
Die norddeutsche Metropole mit seinem internationalen Flair gilt als „Tor zur Welt“. Als bedeutender Wirtschafts- und Kulturstandort verzeichnet die Hansestadt kontinuierlich steigende Einwohnerzahlen. Eine weitere Zunahme der bereits hohen Nachfrage auf dem Wohnimmobilienmarkt ist die Folge. Die Stadt befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Bis 2030 fehlen in Hamburg 90.000 Wohnungen.
Anhaltendes Preiswachstum in der Hauptstadt
Berlin entwickelt sich zu einer der interessantesten europäischen Metropolen mit internationalem Flair. Der massive Bevölkerungszuwachs beeinflusst auch die Kaufkraft positiv. Die Nachfrage nach Wohnungsneubau ist ungebrochen hoch und erstreckt sich auch auf die aufstrebenden Stadtbezirke, die ausserhalb der Innenstadt liegen.
Wohnimmobilien in Potsdam gefragt.
Potsdam hat sich mit dem Filmstudio Babelsberg, vielen Forschungsinstituten und drei Hochschulen zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit steigender Kaufkraft entwickelt. Die attraktive Seenlandschaft in unmittelbarer Nachbarschaft Berlins verzeichnet verstärkten Zuzug. Eine spürbar gestiegene Wohnungsnachfrage macht die Landeshauptstadt für Neubau und Denkmalsanierung interessant.
Traditionsreicher Wirtschaftsstandort
Leipzig ist die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands und zugleich bevölkerungsreichste Stadt Sachsens. Sämtliche Prognosen sagen sagen für die kommenden Jahre einen deutlichen Anstieg der Einwohnerzahl und damit des Wohnraumbedarfs voraus. Da die Preise, verglichen mit westdeutschen Metropolen immer noch relativ niedrig sind, besitzt die Wirtschafts-, Universitäts- und Messestadt eine besondere Attraktivität für auswärtige Kapitalanleger.
Weit aus besser als ihr Ruf
Dank eines ehrgeizigen Entwicklungsplans befindet sich die stark expandierende Universitätsstadt im vielversprechenden Umbau. In guten Lagen gehören Leerstände der Vergangenheit an. Die Zugehörigkeit zur Metropolregion Leipzig/Halle bietet einen guten Ansatz für die Entwicklung der kommenden Jahre.